So funktioniert FuelAlarm :

FuelAlarm funktioniert prinzipiell mit allen Fahrzeugen, die einen Treibstofftank (Diesel/Benzin) mit einer Tankanzeige und eine eigene Batterie haben.

Die Betriebsspannung kann zwischen 6 und 28 Volt betragen.

FuelAlarm kann von jedem KFZ-Elektriker oder  KFZ-Elektrofachkraft problemlos eingebaut werden. Wer Freisprecheinrichtungen oder Mobiltelefone einbauen kann, kann auch FuelAlarm einbauen. Je nach Fahrzeug und gewünschtem Funktionsumfang kann der Einbau deutlich weniger als eine Stunde betragen.

Die Hauptfunktion von FuelAlarm ist der Versand von SMS.  Jede Standard SIM-Karte der 4 Netzbetreiber in Deutschland ist verwendbar (D1,D2,O2).  Der Kunde speichert die Rufnummern der SMS Empfänger mit einem x-beliebigen Handy im Telefonbuch der SIM-Karte und schaltet die PIN-Abfrage aus. Die so vorbereitete Karte wird in FuelAlarm eingesetzt. Mit kleinen Schiebeschaltern wird nun noch der Fahrzeugtyp an Hand einer Tabelle eingestellt. 

Ende der Vorbereitung.

Funktionsablauf:

Jedes Mal, wenn das Fahrzeug abgestellt wird (Zündung AUS) wartet FuelAlarm ca 1Min. (Tankberuhigung) und misst dann den Füllstand des Tankinhaltes.

Dies ist der Referenzwert.

Nun wird ca. alle 20 Sekunden der Füllstand erneut gemessen und mit dem Referenzwert verglichen. Sinkt der Füllstand um ca. 10% des maximalen Tankinhaltes wird FuelAlarm aktiv. Das Telefonbuch der SIM-Karte wird abgearbeitet und an jede zuvor abgespeicherte Rufnummer wird eine SMS mit dem vorgegebenen Text: "Treibstoffverlust" versandt. Wird auf der Empfängerseite die übertragene Rufnummer mit dem Fahrzeugkennzeichen abgespeichert, erhält jeder z. B. folgende  SMS:

SMS von: KO-XY XXX

Datum: 01.03.2013, 04:53 Uhr

Text: Treibstoffverlust

Des Weiteren schaltet FuelAlarm im Intervall eine evtl. vorhandene Hupe/Fanfare für 120 Sekunden ein (Wie man es von normalen Autoalarmanlagen kennt).

Weitere mögliche SMS-Meldungen :

 "Tankgeber unterbrochen/Sabotage", oder

"Alarmkontakt ausgelöst"

Zusätzlich wird über einen separaten Ausgang ein evtl. angeschlossener Schaltkontakt eines Ortungssystems aktiviert. Je nach verwendetem Ortungssystem kann damit zusätzlich der  Versand einer E-Mail ausgelöst werden. Dieser Ausgang bleibt aktiv, bis durch Einschalten der Zündung der Alarm quittiert und zurückgesetzt wird. Normalerweise wird dieser Schaltvorgang in der Verwaltung des Ortungssystems gespeichert. Somit kann zusätzlich zur SMS festgestellt werden, wann der Alarm ausgelöst wurde UND wann er am Fahrzeug quittiert wurde.

Vorbereitet ist jetzt schon der Anschluss einer Infrarot-Kamera. Dabei wird eine, z. B. in einer Abzweigdose getarnte Kamera mit unsichtbarer Infrarotbeleuchtung eingesetzt. Diese Kamera  zeichnet die Aktivitäten in der Tankumgebung mit Einzelbildern auf einer integrierten SD-Karte auf, bis der Speicherplatz verbraucht ist. Das Ganze taghell und Dank unsichtbarer Infrarotbeleuchtung völlig unbemerkt von den Tätern. Zur Beweissicherung kann die SD-Karte entnommen werden und die Bilder auf jedem PC mit einem handelsüblichen Kartenleser ausgelesen werden.

FuelAlarm hat nun seine Arbeit getan und wartet auf Quittierung des Alarms durch Einschalten der Zündung. Bis dahin "schläft" Fuelalarm. Eine erneute Meldung findet nicht statt (Warum auch? Sie wurden ja informiert).

Nachdem die Zündung einmal kurz Ein- und wieder Ausgeschaltet wurde, nimmt FuelAlarm seinen Dienst wieder auf, wie oben beschrieben.

Wenn mal wieder ein Fahrzeug gaaaaaanz schnell verkauft werden soll:

Auch daran haben wir gedacht. FuelAlarm wird mit einem Zentralstecker angeschlossen. Am Kabelbaum dieses Zentralsteckers hängt unverlierbar ein Gegenstück. Ziehen Sie den Zentralstecker ab; stecken Sie den Gegenstecker auf und verkaufen Sie Ihr Fahrzeug. Sie können dann ein neues Anschlusskabel kostengünstig  bei uns erwerben. FuelAlarm können Sie anschliessend in Ihrem neuen Fahrzeug weiterverwenden.

Erste Fotos.

Noch in silber. FuelAlarm bekommt eine unverwüstliche Pulverbeschichtung.

Die Farbe steht noch nicht 100%ig fest.

Oben rechts, der Antennenanschluss. Darunter die Kontroll LEDs. Links unten, der zentrale Anschlusstecker.

Oben links, das SMS-Modul mit dem Antennenanschluss.

Oben rechts, die 2 Kontroll-LEDs

Unten rechts, der Zentrale Anschlusstecker.

In der Mitte, im unteren Bereich, der 10-polige Schalter für die fahrzeugspezifischen Einstellungen